Mein Angebot: Menschengerechte Organisationen

Kürzlich fragte mich eine Bekannte was ich eigentlich mache. Meine Antwort war offenbar unbefriedigend. Denn ihre Replik war, verschmitzt lächelnd, dass sie gehört habe, dass meine Beschreibung für ein dreijähriges Kind verständlich sein müsste. Mein bierseliges Gegenargument: Aha, daher sind wir mittlerweile in einer kindlichen Wirtschaftswelt angekommen in der die Meisten unter Eigenverantwortung verstehen, dass sie Home Office brauchen, um effizient zu arbeiten oder dass sie es verbieten müssen, weil nur so die gemeinschaftliche Kultur erhalten werden kann. Aber gut, ich nehme die Herausforderung an. Ein Versuch.

Was heisst menschengerechte Organisation?

Eine menschengerechte Organisation ist für jede*n ein klein wenig Anders und in der Summe der Unterschiede können die Ansichten diametral verschieden sein. Grundsätzlich sind sich die Menschen in einer solchen Organisation, besonders die Führungskräfte, der Unternehmenskultur bewusst und leben sie auch. Es geht darum, mit einer klaren Haltung zu arbeiten und diese zu kommunizieren und zu erklären. Diese Haltung muss nicht meiner entsprechen, sondern den Menschen in der Organisation passen.

Also, was ist mein Job?

Ein Versuch für Dreijährige: Ich helfe Organisationen, sich ihrer Kultur bewusst zu werden, sie an ihre Bedürfnisse anzupassen und diese Kultur verlässlich zu leben. Etwas ausführlicher hier: kofi.biz oder im Video.

Ich, händeringend: Ist das verständlich?

Foto: Daniela Wittmer
Video: Laura von Känel